Mittwoch, 29. November 2006



Im Dunkeln

Es war schon finster, als ich heute weggelaufen bin. Die Luft mild, aber enorm feucht, sodass an vielen Stellen dichter Nebel herrschte. Das Licht der Stirnlampe erreichte den Boden oft nur sehr schwach. Kein Mensch war auf der Strecke, die ich im Uhrzeigersinn gelaufen bin (zur Gänze zum ersten Mal). Der Boden ist wegen der milden Temperaturen nicht gefroren und stellenweise ganz schön gatschig. Ich habe noch einige Fotos auf Lager, die die Runde zeigen. Hier ist eines vom Vöcklabogen in Richtung Oberthalheim.

Samstag, 25. November 2006

Neue Streckenvariante ausprobiert

Jetzt kann ich wieder laufen, der Infekt ist abgeklungen. Ich wollte heute einen neuen Weg ausprobieren und bin daher meine Runde im Uhrzeigersinn gelaufen. Die Straße, die ich erkundet habe, stellte sich bald als schmaler Fußweg heraus, der auf Wiesen und Feldern endete. Vielleicht habe ich auch eine falsche Abzweigung erwischt. Ich habe mich natürlich gleich wieder zurechtgefunden.
Heute war dichter Nebel und die Sicht betrug nur gute fünfzig Meter. Außer Schneestangen wurden abschnittsweise auch Zäune gegen die Schneeverwehung errichtet. Der Boden ist nass und teilweise - besonders dort, wo Holzarbeiten verrichtet werden - ziemlich morastig. Ich glaube, ich muss mich um bessere (wasserdichte) Laufschuhe umschauen. Schüsse im nebeligen Wald haben mich beunruhigt, oder waren es Kracher oder Feuerwerksraketen?

Montag, 20. November 2006




Jetzt gibt es auch ein Höhenprofil meiner Laufrunde. Zur Zeit muss ich eine kleine Pause einlegen, da ich mir einen Atemwegsinfekt zugezogen habe. Zuletzt war ich mit dem MTB auf der Strecke unterwegs und habe einige Fotos gemacht. Es ist momentan sehr neblig. Beim letzten Lauf produzierte ich beim Ausatmen richtige Kondenswolken, die sich im Licht der Stirnlampe entfalteten.

Sonntag, 12. November 2006

Heute bin ich wieder meine Hausrunde gelaufen. Dieses Mal war es noch hell, aber dafür gab es ein Gewitter und es regnete.

Montag, 6. November 2006


Heute bin ich wieder die große Runde über Timelkam gelaufen. Es war trocken, aber bereits zeimlich dunkel. An besonders finsteren Stellen habe ich meine Stirnlampe eingeschaltet. Dabei konnte ich ein paarmal Augenpaare von Tieren am Wegrand und im Wald leuchten sehen. Ein Reh querte meinen Weg. Ein einziger Mensch, ebenfalls ein Läufer, kam mir auf der ganzen Strecke unter. Da ich eine ganze Weile am Bahndamm entlang laufe und ihn auch unterquere, sind einige Züge kurze Wegbegleiter.
Hier sieht man die Laufstrecke auf der Landkarte.

Donnerstag, 2. November 2006

Gestern habe ich eine neue Laufstrecke ausprobiert, die etwas länger ist (12 km). Es wird jetzt schon früh dunkel (nach der Winterzeit-Umstellung) und außerdem ziemlich kalt. Aber mit Stirnlampe im Dunkeln laufen ist auch ganz romantisch. Unglaublich wieviele Nachtfalter jetzt noch herumfliegen. Ich bin kaum einem Menschen begegnet.

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