Sonntag, 31. Dezember 2006

Ein Föhneinbruch führte heute zu Temperaturen von 12 Grad und Sonnenschein - sehr einladend für einen Radausflug. Somit war es problemlos möglich, auf den Hongar zu fahren. Es gab zwar ein paar Stellen mit Schneematsch, die aber leicht zu bewältigen waren. Viele Wanderer und auch einige Radfahrer waren zum Gasthaus Schwarz unterwegs. Mit Selbstauslöser habe ich dieses Foto am Hongar gemacht.

Mittwoch, 27. Dezember 2006


Heute war wieder einmal Zeit zum Laufen, und zwar in der Dunkelheit. Nach einem nebeligen Start herrschte über der Nebelgrenze klarer Himmel inclusive Halbmond. Es ist jetzt frostig und der Boden schon gefroren, aber es hat immer noch nicht geschneit. Im Gras glitzern die Eiskristalle. In der Vöckla-Niederung herrscht wieder Nebel. Im Licht der Stirnlampe sind unzählige feinste Wassertröpfchen erkennbar. Diese Allee führt an Neuwartenburg vorbei.

Samstag, 23. Dezember 2006


Endlich bin ich wieder dazu gekommen, meine Runde - diesmal im Gegenuhrzeigersinn - zu laufen. Das Wetter ist neblig und es geht ein leichter Ostwind, der auf offenem Feld schneidend kalt daherkommt. Auf den Lacken ist eine Eisdecke, der Boden ist aber noch immer nicht richtig hart gefroren. Wintersonnenwende ist gerade vorbei und an der Mauer des Bahndammes "scheint" dieser lustige Mond.

Mittwoch, 20. Dezember 2006


Vorgestern war es auch schon wieder dunkel, als ich zum Laufen kam. Es fielen sogar kleine Schneekristalle vom Himmel. Mit neuen Batterien in der Stirnlampe könnte ich wieder viel besser sehen. Diesmal hat mich ein Läufer überholt, ich versuchte eine Weile Schritt zu halten, was auch gelang, dann zweigte ich ab. Der Teich, an dem ich vorbeilaufe, kann im Sommer wunderschön aussehen, wie man auf dem Foto vom Sommer 2005 sieht.

Freitag, 15. Dezember 2006


Das Wetter ist jetzt trocken und der Himmel abends sternenklar. Auf meiner Runde vorgestern herrschte auf asphaltierten Wegen bereits Glatteis. Wenn man locker darauf läuft, stört das aber kaum. Ich habe vor mir einen Läufer eingeholt. Dann kam mir an anderer Stelle als das letzte Mal das Stirnlampenlichtermeer entgegen - eine wandernde Männerrunde? An einer Bahnunterführung, die ich durchlaufe, befindet sich ein tolles Graffiti. Hier ist es.

Samstag, 9. Dezember 2006

Es hat wieder einmal geregnet, als ich noch bei Tageslicht losgelaufen bin. Das Wiesenstück habe ich heute umlaufen, ich will keine nassen Füße! Aufgrund der Nässe bin ich hauptsächlich auf Asphalt gelaufen. Ich habe heute eine Variante nach Timelkam gewählt, wo ich auf den Attersee-Radweg komme. Den habe ich dann Richtung Vöcklabruck genommen. Die Streckenlänge bleibt sich dabei gleich. Am Foto sieht man die aristokratische Seite meiner Strecke vor ein paar Wochen aufgenommen.

Mittwoch, 6. Dezember 2006


Das Wetter ist noch immer mild und somit ist der Boden schneefrei und auch nicht gefroren. Zuletzt bin ich zweimal im Regen gelaufen, einmal zehn Runden im Stadion, weil ich nicht länger Zeit hatte, und heute meine Stammrunde. Die Sicht ist bei Regen und Dunkelheit auch mit Stirnlampe schlecht, da die Regentropfen an der Brille haften. Die leuchtenden Augen einiger Rehe und Katzen haben mich angeblickt. Eine größere Gruppe von Wanderern, alle mit Stirnlampen, ist mir im Wald entgegen gekommen. Das hat schon recht lustig ausgesehen, dieses sich auf mit zubewegende, kleine Lichtermeer.
Die Züge sind meine kurzfristigen Begleiter meiner Läufe, da ich an der Westbahn entlang laufe. Das Bild zeigt einen davon vorbeibrausen.

Sonntag, 3. Dezember 2006


Gestern habe ich meine Runde bei Tageslicht und Richtung Altmannsberg begonnen. Es gab wieder einmal Nebelsuppe. Zum ersten Mal hatte ich meine neuen Laufschuhe an. Sie sind besser gedämpft und angeblich auch wasserabweisend, aber etwas enger. Ich habe mein Knie dabei überhaupt nicht mehr gespürt, das mir sonst manchmal etwas weh tat. Von einem meiner letzten Läufe habe ich noch ein Foto von einem Pilzschwarm. Gestern habe ich die Pilze wieder gesehen. Sie waren braun und verdorrt.

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