Donnerstag, 22. Juli 2010


Auch um 18 Uhr ist noch eine kleine Tour möglich. Mit dem MTB geht es die Diretissima auf den Pettenfirst über Weidezäune und verwachsene Wege (Hafling, Oberleim, Billichsedt, Haag, Franzeneck). Der Rückweg ist komfortabler über Heinrichsberg und Ungenach. Über das Thomas-Bernhard-Denkmal geht es dann wieder zurück. Die Schotterstraßen sind durch die Starkregen der letzten Wochen extrem ausgewaschen, sodass man oft auf grobem Geröll fahren muss. Da ist besondere Konzentration angesagt. Eine kleine Erfrischung im Gastgarten der Pettenfirsthütte war auch noch drin.

Rad fahren, baden gehen und ins Wirtshaus einkehren lässt sich schön verbinden. Zuerst geht es über Seewalchen (kurze Einkehr im Cafe Eiszeit) zum öffentlichen Badeplatz am Ortseingang von Attersee am Attersee, dann hinauf zum Mostheurigen nach Eisenpalmsdorf und von dort über Baum und Gampern wieder heim (48 km). Das Bild zeigt einen Blick von Attersee Richtung Schörfling.

Dienstag, 20. Juli 2010


Bestes Radfahrwetter lockt und da gibt es kein Widerstehen. Mit dem Rennrad geht es nach Zipf und Frankenburg und von dort hinauf nach Hoblschlag, wo es natürlich den obligaten Verlängerten gibt. Nach der Abfahrt nach Ampflwang führt der Weg über Neukirchen wieder zurück nach Zipf und von dort nach Hause. 60 km und über 900 Höhenmeter sind geschafft. Nahe der Westbahn-Haltestelle Neukirchen-Gampern liegt der Weiler Dachschwendau mit dieser verfallenen Hütte im Maisfeld.

Montag, 19. Juli 2010


Jetzt nach der Abkühlung herrschen wieder angenehme Radfahr-Temperaturen. Zur Abwechslung ging es wieder einmal mit dem MTB auf den Hongar (35 km). Zurzeit werden in diesem Bereich seismische Untersuchungen zur Erdöl- und Erdgassuche durchgeführt. Man merkt es an den verkabelten Geophonen und an den Spezialfahrzeugen zur Schwingungerzeugung.

Freitag, 16. Juli 2010


Bei 31 Grad im Schatten ist der Kreislauf ziemlich gefordert. Will man dann auch noch eine Radtour machen, so muss man sich die Kräfte gut einteilen.
Zuerst geht es über Nebenstraßen nach Pinsdorf, von dort nach Reindlmühl und Neukirchen bei Altmünster, dann über die Großalm zum Taferlklaussee und zum Hocklecken-Einstieg (830 m Seehöhe). Von nun an geht es bergab bis Steinbach am Attersee und entlang des Seeufers nach Seewalchen (Eiszeit). Nach Hause ist es dann nur mehr ein Katzensprung. Die 71 km und 1400 Höhenmeter sind bei diesen Temperaturen kein Kinderspiel mehr. Das Foto zeigt einen Blick zurück auf das Höllengebirge nach dem geschafften Anstieg.

Montag, 12. Juli 2010


Heute ist es noch heißer (32 Grad) und die Ausfahrt mit dem Rennrad verlangt dem Kreislauf einiges ab. Zuerst geht es noch einmal nach Pöring zum "Kernstockhaus" und von dort nach Gampern und weiter nach Baum. Über Kemating nach Seewalchen ist es nicht mehr weit. Der Durst ist groß und der Kaffee schmeckt gut. Heim geht es am kürzesten Weg. 35 km werden es mindestens gewesen sein.
Das Foto zeigt die Inschrift über der Haustür des "Kernstockhauses". Der Namensgeber, Otto Kernstock, war Dichter und Kleriker mit starkem rassistischem und deutschnationalem Engagement und Nazi-Affinität (Autor des Hakenkreuzlieds).

Sonntag, 11. Juli 2010


Auch wenn es heiß ist, lässt sich ganz gut Rad fahren. Der Attersee (mit Kaffeepause) ist wie meist der erste Anziehungspunkt. Damit sich die Ausfahrt auch auszahlt, geht es zurück über Kemating, Baum, Vöcklamarkt und Zipf (44 km). Ein kurzer Halt beim sogenannten "Kernstockhaus" in Pöring rundet das Programm ab. Es ist bereits Erntezeit und die ersten Mähdrescher drehen bereits ihre Runden.

Freitag, 9. Juli 2010


Schöner kann Sommer nicht sein. Nach einem strahlenden, heißen Tag tut ein kurzer Lauf gegen Abend gut. Die heftigen Regenfälle der letzten Woche haben auf den abschüssigen Forststraßenabschnitten meiner kleinen Waldrunde deutliche Erosionsschäden hinterlassen. Wieder daheim werfe ich vom Balkon einen Blick in den Garten.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Nach einer längeren Schlechtwetterperiode mit heftigen Gewittern und Regenschauern ist wieder sommerliches Schönwetter eingekehrt. Eine längere Radtour ist möglich. Die Route führte über Fornach, den Lichtenberg, den Kronberg und über Attersee und Seewalchen wieder zurück (80 km, 1400 Höhenmeter).

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