Radfahren und Wandern sind meine Lieblingssportarten, über die ich in diesem Blog berichte.
Sonntag, 24. September 2017
Der Sommer ist vorbei, der Herbst hat sich bisher eher von seiner regnerischen Seite gezeigt. Da heißt es, trockene und nicht zu kalte Tage zu nutzen, um eine kleine Radausfahrt zu unternehmen. Wie so oft zieht es mich wieder zum Attersee, wobei ich nach Lenzing den Weg am Agerufer nehme. In der "Eiszeit" genieße ich die wärmenden Strahlen der jetzt schon tiefer stehenden Sonne und ihre Spiegelungen im See. Heim geht es auf kleinen Umwegen auf Nebenstraßen über Kraims und Weiterschwang. Von Timelkam nach Oberthalheim finde ich die Route am Nordrand der Westbahnstrecke am schönsten. Sie setzt sich bis Vöcklabruck fort. Das alles geht aber nur mit dem MTB, da es dabei schon einige schottrige Abschnitte gibt.
Freitag, 1. September 2017
Auch Fahrräder brauchen manchmal ein Service. Mein neueres MTB hat eines bekommen. Das Tretlager wurde neu eingestellt und die Kette getauscht. Sie war schon ausgeleiert. Jetzt macht das Fahren wieder richtig Spaß und ich habe das Rad auch gleich bei einer Spritztour zum neuen Aussichtsplatz in Gerlham getestet. Über dem Attersee hat sich ein Gewitter zusammengebraut, dem ich beim Heimfahren nicht ganz entkommen konnte. Den schlimmsten Regenguss habe ich am Bahnhof Lenzing abgewartet und so war die Fahrt nicht allzu feucht.
Dienstag, 29. August 2017
Ein milder, wolkenloser Spätsommertag ist ideal für eine Rennradtour. Heute soll es wieder einmal über den Hausruck gehen. Über Ungenach führt die Route abseits der Bundesstraße nach Ampflwang und weiter über den Hausruckkamm wieder hinunter nach Eberschwang. Dort zweigt man links ab Richtung Pramet und fährt einige Kilometer den Hausruck auf Innviertler Seite entlang. In Pramet wendet sich die Straße nach Süden und steigt wieder gegen den Hausruckkamm zu an. Oben angekommen, beginnt nun eine lange, rasante Abfahrt bis nach Frankenburg am Hausruck. Von dort kann man auf Nebenstraßen Zipf erreichen, wo es im Cafe neben der Brauerei schmackhafte Eisbecher zu genießen gibt.
Jetzt gilt es, für einige Kilometer dem Vöcklatal Richtung Osten zu folgen, dann zweigt man nach Süden Richtung Gampern ab, von wo man schließlich Seewalchen am Attersee erreicht. Nach einer kurzen Rast am See beginnt die übliche Heimfahrt nach Vöcklabruck über Lenzing und Timelkam. 72 km Wegstrecke mit deutlich über 1000 Höhenmetern waren zu bewältigen. Das Foto zeigt einen Blick auf den Hausruck von Innviertler Seite aus gesehen.
Montag, 14. August 2017
Eine Rennradrunde steht auch heuer wieder, wie schon so oft, am Programm, und zwar die Großalmrunde. Das Wetter passt ausgezeichnet: Es ist nicht zu heiß, aber fast wolkenlos. Erst gilt es einmal, Pinsdorf zu erreichen. Am besten eignet sich wegen des geringen Verkehrsaufkommens die alte Bundesstraße über Regau/Rutzenmoos. Nun geht es immer leicht ansteigend das Aurachtal flussaufwärts über Reindlmühl und Neukirchen bei Altmünster zum Großalm-Wirtshaus, Ausgangspunkt meiner Hausloipe in einigen Wintern vor längerer Zeit. Nach diesem Abstecher geht es wieder hinunter zur Bundesstraße, die jetzt stärker ansteigt und sich in Kurven (bei Motorradfahrern beliebt) zum Taferlklaussee hochschlängelt. Von dort sind es noch ein Paar Serpentinen bis zur Passhöhe auf etwa 850 Metern Seehöhe. Jetzt beginnt der lustigste Teil der Strecke, nämlich eine lange Abfahrt, auf der man locker Geschwindigkeiten von 75 und mehr km/h erreichen kann. Man kommt dann in Steinbach am Attersee an, wo ein Abstecher zum Gulda-Grab am Kirchfriedhof seinen Reiz hat. Ein schöner Ausblick auf des südwestliche Höllengebirge bietet sich hier (siehe Foto). Die Heimfahrt erfolgt am Ostufer des Attersees entlang und über Seewalchen schließlich nach Vöcklabruck. 71 Kilometer Fahrt mit über 1500 Höhenmetern hat man dann geschafft.
Mittwoch, 9. August 2017
Heute wird Bewegung der anderen Art gemacht. Es geht zu Fuß auf den Mahdlgupf. Von Weißenbach am Attersee führt der Weg meist in Serpentinen hinauf und am Kleinen Schoberstein vorbei über einen ausgesetzten Haldenhang zuerst zum Schoberstein und von dort noch eine halbe Stunde weiter zum Gipfel in 1261 Metern Seehöhe. Dort kommt man übrigens auch an, wenn man den Klettersteig nimmt, der hier vor ein paar Jahren errichtet worden ist. Man genießt eine herrliche Aussicht auf den Attersee bis hin zum Mondsee und kann auch einen Blick ins Weißenbachtal und die Bergwelt der Umgebung werfen. Hinunter geht es auf dem gleichen Weg.
Dienstag, 8. August 2017
Der Rückweg erfolgt über das Hügelland nördlich der Vöckla über Pfaffing und Zipf mit einem herrlichen Eiskaffee in dem kleinen Cafe beim Tennisplatz neben der Brauerei. Das Foto zeigt, wie sich die Brauerei nach außen hin präsentiert.
Dann geht es bei Gegenwind wieder den gleichen Weg zurück nach Vöcklabruck. 54 Kilometer und 700 Höhenmeter sind dabei zusammengekommen.
Freitag, 4. August 2017
In diesem Sommer gab es bereits mehrere Hitzewellen mit Temperaturen über 30 Grad. Auch heute war so ein Tag, der ganz viel Kraft erfordert, wenn man mit dem Rennrad unterwegs ist. Das Ziel war zuerst Altmünster, immer möglichst auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Dann ging es zurück über Gmunden und Ohlsdorf, um nach Obernathal zum Thomas-Bernhard-Haus zu gelangen. Der Heimweg führte über den Sickinger Berg nach Wankham und Attnang, von wo aus Vöcklabruck schnell erreicht ist. Insgesamt kamen dann doch 54 Kilometer und 830 Höhenmeter bei großer Hitze zusammen. Das Foto zeigt die Haustür zu Thomas Bernhards Hof in Obernathal.
Mittwoch, 14. Juni 2017
In letzter Zeit gab es viele sonnig-warme Sommertage, die zum Radfahren einluden. Neben mehreren Rennrad-Runden zum Attersee und über Umwege wieder zurück, habe ich auch eine MTB-Ausfahrt zu den Langbathseen unternommen.
Dabei geht es zuerst nach Weyregg und über das Bachtal zum Almstall hinauf, von wo dann der Weg bergab ins Aurachtal führt. Auf Höhe der Großalm gibt es eine Abzweigung, von der aus ein ziemlich steiler Anstieg auf die Schwelle erfolgt, welche das Aurachtal von den Langbathseen trennt. Nach einer kurzen Schiebe-Strecke fällt die Forststraße wieder steil ab und man erreicht den hinteren Langbathsee (siehe Foto). Nach dessen Umrundung radelt man zum vorderen Langbathsee und in einer temporeichen Abfahrt weiter nach Ebensee. Dort kann man sich dann entscheiden, ob man für die Rückfahrt bis Attnang-Puchheim den Zug nimmt oder diese Strecke auch noch aus eigener Kraft bewältigt. Dieses Mal habe ich die gemütliche Zugfahrt gewählt.
Dabei geht es zuerst nach Weyregg und über das Bachtal zum Almstall hinauf, von wo dann der Weg bergab ins Aurachtal führt. Auf Höhe der Großalm gibt es eine Abzweigung, von der aus ein ziemlich steiler Anstieg auf die Schwelle erfolgt, welche das Aurachtal von den Langbathseen trennt. Nach einer kurzen Schiebe-Strecke fällt die Forststraße wieder steil ab und man erreicht den hinteren Langbathsee (siehe Foto). Nach dessen Umrundung radelt man zum vorderen Langbathsee und in einer temporeichen Abfahrt weiter nach Ebensee. Dort kann man sich dann entscheiden, ob man für die Rückfahrt bis Attnang-Puchheim den Zug nimmt oder diese Strecke auch noch aus eigener Kraft bewältigt. Dieses Mal habe ich die gemütliche Zugfahrt gewählt.
Sonntag, 4. Juni 2017
Auch wenn hier länger keine Berichte erscheinen, so tut sich doch immer so einiges in Sachen Wanderungen und Radtouren. Neben den üblichen Buchberg-, Göblberg- und Häflberg-Wanderungen etc. habe ich im Zuge einer Fotografie-Fortbildung das Ausseerland zu Fuß und zu Schiff erkundet, so den Grundlsee, den Toplitzsee, den Kammersee sowie Bad Aussee und den Altausseer-See. Auch das touristische Hallstatt war mir einen Abstecher wert.
Radlerisch gesehen gibt es einige Attersee-Ausfahrten, die große Weißenbachtal-Runde und zuletzt eine Hausruckrand-Tour zu vermelden. Davon stammt auch das Foto, das heranwachsendes Korn in Ungenach zeigt.
Radlerisch gesehen gibt es einige Attersee-Ausfahrten, die große Weißenbachtal-Runde und zuletzt eine Hausruckrand-Tour zu vermelden. Davon stammt auch das Foto, das heranwachsendes Korn in Ungenach zeigt.
Dienstag, 2. Mai 2017
Wie immer in letzter Zeit ist viel los in Sachen Bewegung, wie zum Beispiel kürzere oder längere Waldspaziergänge bei Regen oder im Trockenen. Eine Wanderung auf den Buchberg bei nebeligem, regnerischem Wetter, ohne einer Menschenseele zu begegnen, gehört hier auch dazu. Zuletzt ist wieder eine etwas längere Radtour (MTB) auf dem Programm gestanden. Sie führt über Wiesen in das Aurachtal vorerst bis Reindlmühl, wo ein Besuch bei Thomas Bernhards "Krucka" angesagt ist. Der Weg führt weiter über Neukirchen bei Altmünster nach Traunkirchen. Dabei geht es auch zur aktuellen Touristenattraktion, dem steinernen Phallus im Garten der "Russenvilla". Unterwegs sind auch immer wieder die jüngst errichteten Maibäume zu bewundern. Die Rückfahrt führt dann wie üblich dem Traunsee entlang bis Altmünster und dann über Pinsdorf und Regau zurück nach Vöcklabruck. (knapp 70 km)
Mittwoch, 26. April 2017
Ich bleibe meinem Bewegungsdrang treu, daher hat sich in letzter Zeit wieder einiges getan bezüglich Wandern, Radfahren und Bergsteigen. Ein Highlight der letzten Tage war eine abendliche Wanderung auf den Lärlkogel nahe der Hochsteinalm. Knapp vor der Dämmerung habe ich am 23. April bei kaltem, trübem Wetter den angeschneiten Gipfel erreicht und u. a. einen Blick auf das Höllengebirge geworfen. Während der Blauen Stunde ging es dann bequem auf der Forststraße zurück zum Ausgangspunkt mit schönen Ausblicken auf den von Lichtern gesäumten nördlichen Traunsee.
Montag, 10. April 2017
Während der Karwoche habe ich mich für ein paar Tage in Obertauern aufgehalten und noch einmal winterliches Ambiente genossen. Neben Langlaufen hat sich auch eine Wanderung zur Südwiener Hütte von der Gnadenalm aus als besonders lohnend erwiesen. Bei herrlichem Wetter und zum Teil noch auf schneebedeckten Wegen und Hängen stapfend habe ich die auf einer Hochalm gelegene Hütte in gut anderthalb Stunden Gehzeit errreicht.
Freitag, 31. März 2017
Donnerstag, 30. März 2017
Viel ist passiert seit dem letzten Blogeintrag. Ich habe das Winter-Bergsteigen entdeckt und das Schneeschuhwandern. Hongar, Hausruck, der Buchberg etc. dienen weiterhin als kürzere Wanderziele.
Neu ist jetzt, dass für mich die Radfahr-Saison wieder begonnen hat, und zwar mit einer gemütlichen Attersee-Regau-Weinberg-Runde, die gar nicht so gemütlich war, weil ich Radeln noch nicht gewohnt bin. Knapp 40 Kilometer in forschem Tempo sind es dann gleich einmal geworden bei angenehmen Frühlingstemperaturen und einer steifen Brise Gegen- und Rückenwind.
Neu ist jetzt, dass für mich die Radfahr-Saison wieder begonnen hat, und zwar mit einer gemütlichen Attersee-Regau-Weinberg-Runde, die gar nicht so gemütlich war, weil ich Radeln noch nicht gewohnt bin. Knapp 40 Kilometer in forschem Tempo sind es dann gleich einmal geworden bei angenehmen Frühlingstemperaturen und einer steifen Brise Gegen- und Rückenwind.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Dieser Winter hat es wirklich in sich. Die trockene sibirische Kälte will sich gar nicht mehr verabschieden. Somit bleibt auch alles schneebedeckt, und das hat natürlich seine Reize. Eine Wanderung auf den Buchberg, wo ich gerade noch zum Sonnenuntergang zurechtkomme und keinen Menschen mehr antreffe, hat schon was.
Dienstag, 17. Januar 2017
Samstag, 7. Januar 2017
Freitag, 6. Januar 2017
Dienstag, 3. Januar 2017
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