Dienstag, 29. August 2017

Ein milder, wolkenloser Spätsommertag ist ideal für eine Rennradtour. Heute soll es wieder einmal über den Hausruck gehen. Über Ungenach führt die Route abseits der Bundesstraße nach Ampflwang und weiter über den Hausruckkamm wieder hinunter nach Eberschwang. Dort zweigt man links ab Richtung Pramet und fährt einige Kilometer den Hausruck auf Innviertler Seite entlang. In Pramet wendet sich die Straße nach Süden und steigt wieder gegen den Hausruckkamm zu an. Oben angekommen, beginnt nun eine lange, rasante Abfahrt bis nach Frankenburg am Hausruck. Von dort kann man auf Nebenstraßen Zipf erreichen, wo es im Cafe neben der Brauerei schmackhafte Eisbecher zu genießen gibt.
Jetzt gilt es, für einige Kilometer dem Vöcklatal Richtung Osten zu folgen, dann zweigt man nach Süden Richtung Gampern ab, von wo man schließlich Seewalchen am Attersee erreicht. Nach einer kurzen Rast am See beginnt die übliche Heimfahrt nach Vöcklabruck über Lenzing und Timelkam. 72 km Wegstrecke mit deutlich über 1000 Höhenmetern waren zu bewältigen. Das Foto zeigt einen Blick auf den Hausruck von Innviertler Seite aus gesehen.

Montag, 14. August 2017

Eine Rennradrunde steht auch heuer wieder, wie schon so oft, am Programm, und zwar die Großalmrunde. Das Wetter passt ausgezeichnet: Es ist nicht zu heiß, aber fast wolkenlos. Erst gilt es einmal, Pinsdorf zu erreichen. Am besten eignet sich wegen des geringen Verkehrsaufkommens die alte Bundesstraße über Regau/Rutzenmoos. Nun geht es immer leicht ansteigend das Aurachtal flussaufwärts über Reindlmühl und Neukirchen bei Altmünster zum Großalm-Wirtshaus, Ausgangspunkt meiner Hausloipe in einigen Wintern vor längerer Zeit. Nach diesem Abstecher geht es wieder hinunter zur Bundesstraße, die jetzt stärker ansteigt und sich in Kurven (bei Motorradfahrern beliebt) zum Taferlklaussee hochschlängelt. Von dort sind es noch ein Paar Serpentinen bis zur Passhöhe auf etwa 850 Metern Seehöhe. Jetzt beginnt der lustigste Teil der Strecke, nämlich eine lange Abfahrt, auf der man locker Geschwindigkeiten von 75 und mehr km/h erreichen kann. Man kommt dann in Steinbach am Attersee an, wo ein Abstecher zum Gulda-Grab am Kirchfriedhof seinen Reiz hat. Ein schöner Ausblick auf des südwestliche Höllengebirge bietet sich hier (siehe Foto). Die Heimfahrt erfolgt am Ostufer des Attersees entlang und über Seewalchen schließlich nach Vöcklabruck. 71 Kilometer Fahrt mit über 1500 Höhenmetern hat man dann geschafft.

Mittwoch, 9. August 2017

Heute wird Bewegung der anderen Art gemacht. Es geht zu Fuß auf den Mahdlgupf. Von Weißenbach am Attersee führt der Weg meist in Serpentinen hinauf und am Kleinen Schoberstein vorbei über einen ausgesetzten Haldenhang zuerst zum Schoberstein und von dort noch eine halbe Stunde weiter zum Gipfel in 1261 Metern Seehöhe. Dort kommt man übrigens auch an, wenn man den Klettersteig nimmt, der hier vor ein paar Jahren errichtet worden ist. Man genießt eine herrliche Aussicht auf den Attersee bis hin zum Mondsee und kann auch einen Blick ins Weißenbachtal und die Bergwelt der Umgebung werfen. Hinunter geht es auf dem gleichen Weg.

Dienstag, 8. August 2017

Die Hitzewelle hat ein Pause gemacht, der Regen ist vorbei und ein mäßig warmer Tag mit kräftigem Ostwind eignet sich gut zum Radfahren. So geht es mit dem Wind im Rücken gleich einmal Richtung Westen das Vöcklatal hinauf bis Vöcklamarkt und von dort dann an den Rand des Kobernaußer Waldes am Eingang des Redltals.
Der Rückweg erfolgt über das Hügelland nördlich der Vöckla über Pfaffing und Zipf mit einem herrlichen Eiskaffee in dem kleinen Cafe beim Tennisplatz neben der Brauerei. Das Foto zeigt, wie sich die Brauerei nach außen hin präsentiert.
Dann geht es bei Gegenwind wieder den gleichen Weg zurück nach Vöcklabruck. 54 Kilometer und 700 Höhenmeter sind dabei zusammengekommen.

Freitag, 4. August 2017

In diesem Sommer gab es bereits mehrere Hitzewellen mit Temperaturen über 30 Grad. Auch heute war so ein Tag, der ganz viel Kraft erfordert, wenn man mit dem Rennrad unterwegs ist. Das Ziel war zuerst Altmünster, immer möglichst auf wenig befahrenen Nebenstraßen. Dann ging es zurück über Gmunden und Ohlsdorf, um nach Obernathal zum Thomas-Bernhard-Haus zu gelangen. Der Heimweg führte über den Sickinger Berg nach Wankham und Attnang, von wo aus Vöcklabruck schnell erreicht ist. Insgesamt kamen dann doch 54 Kilometer und 830 Höhenmeter bei großer Hitze zusammen. Das Foto zeigt die Haustür zu Thomas Bernhards Hof in Obernathal.

Blog-Archiv