Diese Radtour steht (wieder einmal) ganz im Zeichen der Geschichte des Hausruck-Kohlereviers. Über Zipf (mit einem Espresso zur Auffrischung) geht es erst einmal über Frankenburg zur ersten Hausruck-Querung nach Eberschwang. Vorbei am Ortsteil Stranzing führt eine Passstraße über den nördlichsten Hausruck-Ausläufer (Sulzberg) mit tollen Serpentinen auf der Abfahrt Richtung Geboltskirchen. Das weitere Ziel ist vorerst der Ortsteil Gschwendt mit dem Portal des aufgelassenen Gisela-Stollens. Ernst Huemer, Obmann des Bergknappenklubs Geboltskirchen, hält sich gerade zufällig dort auf, und es ist interessant, seinen Erzählungen vom Bergbau und dem Knappenleben zuzuhören. Jetzt folgt die Tour der alten Kohlebahntrasse über Scheiben und Rosswald bis zum Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumsstollen, der nach Kohlgrube geführt hat. Mit dem Rad muss man aber hinunter nach Oberentern und wieder steil bergauf über den Ödberg, um nach Altenhof und dann nach Kohlgrube zu gelangen. Nach einem Kurzbesuch beim Kohlebrecher-Skelett geht es auf die Suche nach sichtbaren Spuren der ehemaligen Kohlebahn von Kohlgrube nach Breitenschützing. Die Bahn führte durch einen Tunnel, dessen Portale noch mehr oder weniger gut erhalten sind. Nachdem mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung Tunnelein- und -ausgang nahe Penetzdorf gefunden sind, bricht auch schon ein heftiges Gewitter los, das einen Aufenthalt bei Steindl-Berger's Mostheurigem in Niederthalheim zur Folge hat. Über Schwanenstadt geht es dann wieder halbwegs trocken nach Hause. (88km, 1590 Hm)
Radfahren und Wandern sind meine Lieblingssportarten, über die ich in diesem Blog berichte.
Donnerstag, 23. Juni 2011
Diese Radtour steht (wieder einmal) ganz im Zeichen der Geschichte des Hausruck-Kohlereviers. Über Zipf (mit einem Espresso zur Auffrischung) geht es erst einmal über Frankenburg zur ersten Hausruck-Querung nach Eberschwang. Vorbei am Ortsteil Stranzing führt eine Passstraße über den nördlichsten Hausruck-Ausläufer (Sulzberg) mit tollen Serpentinen auf der Abfahrt Richtung Geboltskirchen. Das weitere Ziel ist vorerst der Ortsteil Gschwendt mit dem Portal des aufgelassenen Gisela-Stollens. Ernst Huemer, Obmann des Bergknappenklubs Geboltskirchen, hält sich gerade zufällig dort auf, und es ist interessant, seinen Erzählungen vom Bergbau und dem Knappenleben zuzuhören. Jetzt folgt die Tour der alten Kohlebahntrasse über Scheiben und Rosswald bis zum Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumsstollen, der nach Kohlgrube geführt hat. Mit dem Rad muss man aber hinunter nach Oberentern und wieder steil bergauf über den Ödberg, um nach Altenhof und dann nach Kohlgrube zu gelangen. Nach einem Kurzbesuch beim Kohlebrecher-Skelett geht es auf die Suche nach sichtbaren Spuren der ehemaligen Kohlebahn von Kohlgrube nach Breitenschützing. Die Bahn führte durch einen Tunnel, dessen Portale noch mehr oder weniger gut erhalten sind. Nachdem mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung Tunnelein- und -ausgang nahe Penetzdorf gefunden sind, bricht auch schon ein heftiges Gewitter los, das einen Aufenthalt bei Steindl-Berger's Mostheurigem in Niederthalheim zur Folge hat. Über Schwanenstadt geht es dann wieder halbwegs trocken nach Hause. (88km, 1590 Hm)
Mittwoch, 15. Juni 2011

Das ideale Wetter verlockt auch am späten Nachmittag noch zu einer Ausfahrt, dieses Mal mit dem Rennrad. Der Hausruck soll zweimal überquert werden. Zuerst geht es nach Ottnang und weiter über den "Tanzboden" nach Eberschwang, dann am Nordrand des Hausruck an "Adam und Eva" vorbei in westlicher Richtung nach Pramet. Jetzt folgt die zweite Überquerung mit der langen Abfahrt nach Frankenburg und weiter nach Zipf. Der "Verlängerte" schmeckt wie immer ausgezeichnet. Nun geht es mit leichtem Rückenwind dem Vöcklatal folgend flott nach Hause. Das Bild zeigt den 59 km langen Streckenverlauf, der 1016 Hm überwindet.
Dienstag, 14. Juni 2011

Das Wetter ist nicht sehr einladend für eine Radtour, aber die Regenschauer der letzten Tagen sollen heute abflauen. Daher geht es vorerst einmal nach Seewalchen, wo das Cafe Eiszeit wegen Schlechtwetter geschlossen hat. Somit setzt sich mein Weg auch gleich weiter nach Baum fort und von dort nach Witzling, von wo aus die Strecke der Dürren Ager entlang nach Weiterschwang und anschließend wieder nach Timelkam zurück führt. Heim geht es dann noch über den Altmannsberg, auf dessen Auffahrt man einen schönen Blick auf Vöcklabruck und die Alpen genießen kann. Knapp 40 Kilometer und 540 Hm sind dabei auch zusammengekommen.
Freitag, 3. Juni 2011

Thomas Bernhard hat auch am Grasberg ein kleines Bauernhaus mit Weideland besessen. Das sollte heute das Ziel einer MTB-Tour sein. Daher geht es über Regau erst einmal nach Pinsdorf und von dort immer der Aurach entlang bis Reindlmühl, wo nach dem Ortszentrum links eine steile Schotterstraße zur "Krucka" - so der Hausname - abzweigt.
Damit der Rückweg Abwechslung bietet, führt die Route jetzt über das Wessenaurachtal bergauf bis auf den Gahberg und von dort in rasanter Abfahrt nach Weyregg am Attersee. Weil das Wetter immer besser wird und gerade der richtige Schwung drin ist, wird auch gleich noch der Attersee im Uhrzeigersinn umrundet. Der "Verlängerte" mit Apfelstrudel schmeckt auch in Unterach, und dem Westufer entlang geht es über Seewalchen nach Hause. Die Tour ist 95 km lang und überwindet 1812 Hm.