Freitag, 30. Dezember 2016

Strahlendes, kaltes Hochdruckwetter mit starken Nachtfrösten herrscht zurzeit. Wegen eines Infekts hat sich meine Wanderlust in Grenzen gehalten. So beginne ich mit einem ganz, ganz kleinen Spaziergang in Alt-Attnang hinauf zur Martinskirche. Nach Sonnenuntergang stellt sich beißende Kälte ein, sodass mir die Lust auf einen Aufenthalt im Freien bald wieder vergangen ist.

Samstag, 17. Dezember 2016

Die Nebelobergrenze ist im Sinken und somit ist der Göblberg wieder aus dem Nebel heraußen. Auch am Ausgangspunkt der Wanderung in Lukasberg bricht die Sonne schon durch. Bei frostigen Temperaturen geht es also hinauf zum Aussichtsturm, wo man sich bei deutlich wärmeren Temperatur sonnen kann, bevor es dann am gleichen Weg durch den Hausruckwald wieder zurück geht.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Heute liegt die Nebelobergrenze besonders hoch. Auch eine Wanderung auf den ca. 1000 m hohen Grünberg reicht nicht aus, um die Sonnenstrahlen über dem Nebel zu erreichen. Vom Grünbergbauern an der Ostseite des Berges geht es abwechselnd durch den Wald und über die Schipiste hinauf zum Gipfel. Schnee hat sich noch nicht gehalten, nur im oberen Bereich ist der Weg stark vereist, sodass man die Ränder nutzen muss, um nicht auszurutschen. Obwohl man sich an der Sonne gerne erfreuen würde, so hat doch eine Nebelwanderung auch ihre Reize.

Freitag, 9. Dezember 2016

Nun hat der Frost nachgelassen und wir sind wieder im Plus-Bereich und der zähe Nebel in den Niederungen ist auch verschwunden. Den Sonnenuntergang möchte ich trotzdem gerne am Pettenfirst erleben.
Aber dieses Mal nehme ich die Straße, die von Süden aus zur Pettenfirst-Hütte hinaufführt, um den Hausruck-Ausläufer zu besteigen. Der Weg ist stellenweise weiß und rutschig vom Rauhreif der letzten Tage. Schließlich lande ich wieder bei dem Aussichtsplatz beim Holzhaus, ein richtiger Kraftplatz, wie ich finde. Zurück geht es dann schon in der Abenddämmerung. Die Hämmer am Bild mit dem Alpenvorland im Hintergrund erinnern an die Bergbaugeschichte dieser Region.

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Kalt und neblig ist es im Vöcklatal und im Seengebiet und man muss schon höher hinauf, um das sonnige Hochdruckwetter zu Gesicht zu bekommen. Der Göblberggipfel ist jedenfalls über der Nebelobergrenze. Leider geht die Sonne jetzt schon um zwölf nach vier unter, aber dennoch gibt es noch ein großartiges Dämmerungsschauspiel vom Aussichtsturm aus zu bewundern, das Fotografen anlockt. Von Hoblschlag ging es hinauf und auch wieder hinunter.

Sonntag, 4. Dezember 2016

Kaltes Hochdruckwetter hat Einzug gehalten und verhindert zurzeit sogar den lästigen Hochnebel. Allerdings sind die Tage so kurz, dass die Sonne schon um Viertel nach vier untergeht. Will man ihr dabei zusehen, ist es am besten, einen der Hausruck-Ausläufer zu besteigen, wie z. B. den Pettenfirst. Von der Passhöhe zwischen Thomasroith und Zell am Pettenfirst aus ist das ein Leichtes. In etwa 20 Minuten ist man nach einer wunderbaren Waldwanderung auf einer kleinen Lichtung mit einem alten Holzhaus angekommen. Da ist es sogar so windgeschützt, dass man sich auf der Hausbank von der tief stehenden Sonne bescheinen lassen kann, bevor sie dann über den Nordalpen im Südwesten am Horizont verschwindet.

Freitag, 2. Dezember 2016

Kalte, trockene und windige Tage sind nun wieder Teil des Wetterablaufs. Eine Wanderung auf den "Höchsten" und durch den Wartenburger Wald ist angesagt. Dieses Mal nehme ich zurück eine Wegvariante, die auf der Landkarte (ÖK 1:50.000) zwar eingezeichnet ist, in Wirklichkeit aber kaum mehr als befahrbare Straße erkennbar, sondern schon ziemlich verwachsen ist. Mit Hilfe des Handy-GPS und hinterlegter Karte kann man sie aber gut verfolgen. So erschließen sich einem neue Sichtweisen des heimatlichen Waldes.

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