Traunkirchen finde ich reizvoll, wenn die Tourismussaison noch nicht begonnen hat. Man kann noch recht unbedrängt und einsam auf Spazierwegen eine kleine Runde drehen. Von der Russenvilla zum Bahnhof Traunkirchen Ort zum Beispiel und dann hinunter zum Seeufer, wo ein Bootsvermieter schön langsam beginnt, seine Boote aus dem Winterschlaf zu erwecken. Salzkammergut24 hat auch in Traunkirchen eine auffällig sichtbare Spur hinterlassen in Form einer überlebensgroßen Skulptur von Fernando Sanchez Castillo am Seeufer, die den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel in einer physiognomisch so gut wie unmöglichen Körperhaltung darstellt. Er schein rücklings in den See zu kippen. Weiter geht es zur Pfarrkirche Maria Krönung und zum Kloster. Der See liegt still da, ein paar Angler stehen am Ufer oder sind mit einer Zille auf den See hinausgefahren. Fast alle Sitzbänke, und es sind ziemlich viele, sind frei und bieten einen wunderbaren Ausblick auf den See und die Bergwelt, die hier eindeutig vom nahe liegenden Traunstein dominiert wird.
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